Locky-Trojaner breitet sich aus
30.05.2016 Erpresser-Virus kann sich auch über USB-Sticks verbreiten
Obwohl in der Regel Antiviren-Software-Entwickler vor Trojaner warnen, die sich neu im Umlauf befinden, schlägt nun Microsoft Alarm. So kann sich eine Ransomware namens Zcryptor nicht nur auf den konventionellen Wegen, wie zum Beispiel über falsche Flash-Installer, Office-Makros oder E-Mail-Anhängen, sondern auch über Wechselmedien wie USB-Sticks verbreiten. Alle weiteren Rechner, in die der Stick gesteckt wird, werden über eine auf den USB-Stick kopierte autorun.inf-Datei infiziert. Dadurch werden alle Dateien mit der Endung .zcrypt verschlüsselt und wer über seine Dateien danach wieder frei verfügen will, muss 1,2 Bitcoins zahlen, was einem Wert von 500 Euro entspricht.